Ist es nicht erstaunlich wie leicht es ist, sich selbst zu vergessen?
Es gibt soviele Ablenkungen im Alltag, die sooo wunderbar verführerisch sind und mich, michselbst vergessen lassen. Das heisst nicht, dass ich meiner Handlungen nicht bewusst bin, aber bin ich denn nicht viel mehr als nur meine Handlungen? Mein Umfeld nehme ich auch deutlich wahr, die Menschen die mir wichtig sind und mir am Herzen liegen.
Ja aber wie ist es denn nun so mit mir? Wie fühlt es sich an mit mir unterwegs zu sein? Und was meine ich denn, wenn ich sage „mit mir“? Mein Körper? Meine Gedanken? Mein was denn nun?
Ich bin der festen Überzeugung, dass da noch viel mehr „ich“ drin steckt. Ein ursprüngliches, natürliches, unsterbliches „ich“, welches immer mehr entdeckt werden möchte.
Aber genau diese Entdeckungsreise zum ich braucht Zeit und Platz für Entfaltung und Musse. Sie will genährt sein und braucht Zentriertheit und Innehalten; Reflektion und Feingespür. Ist dies möglich im hektischen Alltag? Gewiss ja! Und alles was wir dazu brauchen ist etwas Geduld und viiiiel Stille um uns rum. Zeit und Stille – purer Luxus in der heutigen Zeit. Entschleunigen und einen Gang runter schalten. Jeder von uns auf seine ganz eigene Art und Weise.
Ich habe ganz bewusst angefangen einige Dinge zu verändern. Ich lese wieder Bücher, gehe (etwas öfters) früher schlafen, verbringe mehr Zeit in der Natur, beobachte meine Gedanken und nehme mir geplante Auszeiten mit grossen roten „Me-Time“ Balken in der Agenda. Es fühlt sich toll an!
Inspiration für Dich: Bist Du es Dir Wert? Was könnten Deine kleinen Alltagsveränderungen sein? Leuchtest und strahlst Du von Innen heraus?